Herzlich Willkommen

Schön, dass Du hier bist!

Da es für eine konstruktive Konfliktbearbeitung wirklich wichtig ist, eine Person zu finden, die gut zu Dir passt und ein vertrauensvolles Gefühl bei Dir auslöst, kannst du auf dieser Seite mehr über mich, meine Einstellungen und was mich antreibt erfahren. 

Ich freue mich von Dir zu hören!

Herzliche Grüße

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Da es für eine konstruktive Konfliktbearbeitung wirklich wichtig ist, dass du eine Person findest, die gut zu dir passt und ein vertrauensvolles Gefühl bei dir auslöst, kannst du auf dieser Seite mehr über mich als Person, meine Einstellungen und was mich antreibt erfahren. 

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"Wenn wir einen Konflikt vermeiden, um den Frieden zu bewahren, starten wir einen Krieg mit uns selbst."

Hier erfährst du mehr Über

Meine Mission

Es ist meine persönliche Mission, möglichst viele Menschen dabei zu unterstützen, einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu erlernen. Schon mein ganzes Leben lang fasziniert mich menschliches Verhalten, ganz speziell die Vielfältigkeit zwischenmenschlicher Verbindungen und ihr Potential für Emergenz. Leider stören und unterbrechen destruktive Konflikte diese Verbindungen sehr häufig, doch auf meinem bisherigen Weg habe ich herausgefunden, dass das nicht so sein muss.

Den Mut zu haben, sich verletzlich und unperfekt zu zeigen, ermöglicht eine tiefe Form von Verbindung und Empathie. Es werden neue persönliche Erkenntnisräume geschaffen, die meiner Meinung nach gerade in der aktuellen gesellschaftlichen Situation unermesslich wichtig sind. Eine neue Konfliktkultur zu schaffen, ist im Angesicht der zivilisatorischen Herausforderungen unserer Zeit unabdingbar! 

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Ich werde, wie angekündigt, sehr transparent bzgl. meiner Person, meiner Einstellungen und meiner Motivation mit euch sein, auch, wenn mir das damit verbundene Risiko wahrlich bewusst ist, dass es ein paar „alte Geister“ abschrecken mag und sich dieser Mut zur Verletzlichkeit zu meinen finanziellen Ungunsten auswirken könnte. 

Denn es bringt ja nicht viel, vom Potential der Offenheit und Verletzlichkeit als haltungsarme Worthülsen zu fabulieren, ohne sie selbst so gut wie möglich mit Wert zu füllen. 

Deshalb gehe ich mittlerweile auch offen mit meiner Neurodivergenz um.

Ich habe eine sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts Störung (ADHS). Das bedeutet, dass mein Hirnstoffwechsel und meine Hirnanatomie sich fundamental von neurotypischen Menschen unterscheidet.

Da es vor 30 Jahren noch sehr wenig Wissen zu diesem Thema gab und die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen noch wesentlich ausgeprägter als heute war, habe ich den Großteil meines Lebens gelernt, dass ich besser meine Medikamente nehmen, nicht darüber sprechen, mich nicht damit herausreden und einfach so „normal“ wie möglich funktionieren sollte. 

Doch egal, wie sehr ich mich angestrengt habe und meine Umgebung Druck auf mich ausgeübt hat, es war mir nie wirklich ganz möglich, mich in diese Rolle hineinzuzwängen. Die Gesellschaft ist bisher einfach nicht für Menschen wie mich (mit)gedacht.

Kindern mit ADHS fällt es deutlich schwerer, implizite gesellschaftliche Regeln und Verhaltensweisen zu verstehen, zu akzeptieren und einzuhalten. 

Menschen mit ADHS sind häufig aufrichtig interessiert und neugierig, fordern sich gedanklich gerne und ständig heraus, sie sind ausgesprochen begeisterungsfähig und ganz besonders empathisch veranlagt und denken schnell und häufig abseits ausgetretener Pfade. Sie sind kritisch gegenüber Normen und sensitiv für Unregelmäßigkeiten und unlogische Widersprüche.

Mittlerweile lerne ich, die ADHS als Superkraft zu sehen und mir ein Umfeld zu bauen, in dem ich diese Stärken sinnvoll einbringen kann. 

Aus dem oben beschriebenen Antrieb heraus habe ich der Frage nach den Gründen für menschliches Verhalten und warum es uns so schwer fällt, eine ganzheitliche, weitsichtige und selbstreflektierte Perspektive einzunehmen, viele Jahre der Erforschung gewidmet und werde damit sicher nie zum Abschluss kommen. 

Da Konflikte in einem neurodivergenten Alltag häufiger vorkommen und insgesamt für viele negative gesamtgesellschaftliche Missstände verantwortlich sind, hat mich das Themenfeld Konfliktmanagement ganz besonders fasziniert. 

Sollte also Neurodivergenz in irgendeiner Art und Weise an einem Konflikt beteiligt sein, bin ich genau die richtige Ansprechpartnerin, um einen empathischen und konstruktiven Umgang damit zu finden!

Begleite mich gerne

Mein Werdegang

Herzlichsten Dank an all die vielen wunderbaren Menschen, ohne deren Unterstützung und Beteiligung mir vieles so nicht möglich gewesen wäre!

1
Abitur

2007 habe ich mein Abitur absolviert. Leider war mein Abiturschnitt gerade nicht gut genug, um realistische Chancen auf einen Studienplatz für mein Wunschstudium der Tiermedizin zu haben.

2
Studium der Rechtswissenschaften

Da ich schon immer Gerechtigkeit als wichtigsten Wert in der Gesellschaft empfunden habe, habe ich gehofft, mit diesem Studium dazu beitragen zu können. Leider musste auch ich erkennen, dass Recht und Gerechtigkeit oft wenig miteinander zu tun haben und ich mit diesem Studium nicht glücklich werden kann.

3
Berufsausbildung Tiermedizinische Fachangestellte

Also galt es, einen Weg zu finden, irgendwie doch meinen Traum zu verwirklichen: Tiermedizin zu studieren und die Praxis meiner Eltern zu übernehmen. So habe ich eine Berufsausbildung in diesem Bereich absolviert, die meine Chancen auf einen Studienplatz verbessern sollte. Aufgrund besonderer Leistungen und Vorerfahrungen konnte ich die Ausbildungszeit deutlich verkürzen.

4
Studium der Veterinärmedizin

2010 habe ich nach dem Abschluss meiner Ausbildung das Auswahlverfahren für einen Studienplatz an der Veterinärmedizinischen Universität Wien erfolgreich durchlaufen und dort das Studium aufgenommen.

5
Studienortwechsel nach Gießen

2011 habe ich meinen Mann kennen gelernt. Da er und seine kleine Tochter im Rhein-Main-Gebiet lebten, habe ich im Jahr 2014 meinen Lebensmittelpunkt nach Frankfurt a.M. verlegt und mein Studium an der Justus Liebig Universität in Gießen fortgesetzt.

6
BA Studium der Bildungswissenschaften

Da sich der Studienortwechsel und die Anerkennung meiner bisherigen Studienleistungen unerwartet kompliziert gestalteten, konnte ich unfreiwillig zwei Jahre lang nur an wenigen Kursen teilnehmen. Da ich mich aber schon immer auch geisteswissenschaftlich bilden wollte und mich die vielen Fragen rund um das menschliche Verhalten mit meiner steigenden Lebenserfahrung zunehmend umtrieben, habe ich parallel das Studium der Bildungswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt aufgenommen.

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"Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen" Aristoteles

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1
Hilfe für geflüchtete Menschen

Als im Herbst des Jahres 2015 viele Menschen vor dem Krieg und den Bedingungen in ihren Heimatländern nach Deutschland flüchten mussten, habe ich mich am Frankfurter Hbf eingefunden, um Ersthilfe für geflüchtete Menschen zu leisten. Nach drei Tagen wurde dann auch der Katastrophenschutz aktiv und hat einige Menschen zu Bindegliedern zwischen ihm und den Ersthelfer*innen bestimmt. Aus dieser Gruppe von Menschen entstand unser Verein "The Second Planet e.V.". Es hat sich, ob der vielen gesellschaftlichen Missstände, die ich mehr und mehr erkennen musste, egoistisch und falsch angefühlt, meine Schaffenskraft weiter voll und ganz dem Bereich der Tiermedizin zu widmen. Deshalb habe ich mich von dem Traum, die Kleintierpraxis meiner Eltern zu übernehmen und tiermedizinisch tätig zu sein, verabschiedet und mein Leben komplett neu ausgerichtet.

2
Leitung zweier Notunterkünfte

Um an der Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen bestmöglich mitwirken zu können, ganz im Sinne von "Wir schaffen das", und meine Unterstützung für geflüchtete Menschen noch effektiver gestalten zu können, bin ich zusätzlich zu meiner ehrenamtlichen Arbeit in diesem Bereich auch hauptamtlich als Sozialberaterin in einer Notunterkunft tätig geworden. In diesem Zuge wurde mir die Leitung einer Einrichtung mit 250 Bewohner*innen übertragen. Nachdem diese Unterkunft wieder ihrem eigentlichen Zweck als Sporthalle zugeführt wurde, habe ich die Leitung einer weiteren Unterkunft übernommen.

3
Menschenrechtsaktivistin

Die zunehmend entmenschlichende Debatte hat sich immer weiter in die Institutionen hinein verlagert. Aus den anfänglich flachen kooperativen Hierarchien und einer enormen gemeinsamen Schaffenskraft wurde ein gängelndes und rassistisches System geschaffen, das keine konstruktive Kritik duldet. An diesem Umgang mit Menschen konnte ich aus Gewissensgründen nicht länger mitwirken. Deshalb lehnte ich auch die Leitung einer weiteren Unterkunft mit 500 Bewohner*innen ab und widmete mich dem Aktivismus für Menschenrechte. Neben der konkreten Unterstützung für Einzelpersonen in Notlagen habe ich viel (politisch) genetzwerkt, verschiedene Projekte auf den Weg gebracht, war an der Organisation diverser Demos hauptverantwortlich beteiligt, habe Reden gehalten, Spendenveranstaltungen organisiert, Seminare konzipiert und abgehalten und vieles mehr.

4
Verschiedene Weiterbildungen

Um mein Wissen und meine Fähigkeiten weiter ausbauen, habe ich eine einjährige Weiterbildung zur politischen Bildnerin der Bundeszentrale für politische Bildung absolviert, habe diverse Weiterbildungen zu den Themen Asyl- und Aufenthaltsrecht, Trauma und Kommunikation durchlaufen, habe an der Sommeruniversität der Friedrich Ebert Stiftung teilgenommen und bei der Berghof Foundation eine Weiterbildung zu "Peace Education" besucht. Zudem habe ich an mehreren internationalen Schulungen zu Awarenessarbeit teilgenommen.

5
Awarenessarbeit

Seit 2016 bin ich in der Awarenessarbeit aktiv tätig, um Räume für alle so sicher und zugänglich wie möglich zu gestalten. Dabei habe ich maßgeblich dazu beigetragen, dass die Awarenessstrukturen in der Frankfurter Clubkultur verankert wurden, habe verschiedene Awareness-Strukturen konzipiert und implementiert (z.B. auch für ein Festival mit 7000 Besucher*innen) und Schulungen in diesem Feld gegeben.

6
MA Studium Mediation und Konfliktmanagement

Da ich irgendwann einsehen musste, dass ich mich leider nicht gleichzeitig auf alle relevanten Bereiche einer gerechteren Gestaltung der Gesellschaft konzentrieren konnte, musste ich mich auf einige Kerngebiete fokussieren. Die Erkenntnis, dass die Fähigkeit zu konstruktiver Konfliktbearbeitung für alle Lebensbereiche eine relevante Größe darstellt, hat mich dazu bewogen, meine berufliche Entwicklung gezielt in diese Richtung zu lenken. So habe ich das Masterstudium an der juristischen Fakultät der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder durchlaufen und mit der Note 1,4 abgeschlossen.

Konnte ich Dich von mir überzeugen?

Ich habe auf meinem Weg gelernt, dass Konflikte mit Hilfe von Empathie, aktivem Zuhören und der Berücksichtigung von Interessen und Bedürfnissen konstruktiv bearbeitet werden können. Ich wünsche mir das selbe auch für Dich und unterstütze Dich gerne dabei, Deine eigenen Konflikte zu transformieren.

Melde Dich gerne bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch!